Die barrierefreie Dusche sorgt für ein Badezimmer ohne Grenzen

Aktuelle Studien zeigen, dass es einen hohen Sanierungsbedarf bei Badezimmern gibt. Viele Personen möchten in den nächsten Monaten und Jahren Ihr Badezimmer sanieren – entweder in Form einer Teilbadsanierung oder einer Komplettbadsanierung. Was die Wünsche der Bewohner angeht, geht der Trend immer weiter weg von der klassischen Badewanne hin zu einer barrierefreien und ebenerdigen Dusche. Bedenkt man, dass die Lebensdauer eines Badezimmers 25 bis 35 Jahre beträgt, machtdiese Entscheidung durchaus Sinn, denn so wird die Badsanierung eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Aber auch schon in jüngeren Jahren bietet die barrierefreie und ebenerdige Dusche viele Vorteile und erhöht beispielsweise in jeder Altersklasse den Komfort im Badezimmer.

Diese Vorteile bietet eine barrierefreie Dusche

Wenn Sie sich für eine barrierefreie und ebenerdige Dusche entscheiden, können Sie von zahlreichen Vorteilen profitieren. Der offensichtlichste ist natürlich der flache Einstieg, mit dem das lästige Ein- und Aussteigen über den hohen Rand der Wanne oder Dusche ein Ende hat. Die barrierefreie Dusche ist somit sehr komfortabel und trägt zudem zur Sturzprävention im Badezimmer bei. Darüber hinaus ist die bodengleiche Dusche natürlich auch für Rollstuhlfahrer hervorragend geeignet und sorgt dafür, dass auch Personen mit körperlichen Einschränkungen die tägliche Hygieneroutine selbst und ohne fremde Hilfe durchführen können.

Viele Personen haben von der barrierefreien Dusche noch ein falsches Bild und sind der Meinung, dass sie nicht gut aussehen kann. Das Gegenteil ist aber der Fall. Schwellenlose Duschen sind ein moderner Hingucker. Die Badexperten von Viterma bieten beispielsweise verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für die ebenerdige Dusche und statten ihre im eigenen Werk nach Maß gefertigten Duschen zudem mit einer rutschfesten Oberfläche aus. Damit bietet die Dusche selbst mit nassen Füßen einen sicheren Stand. Für zusätzliche Sicherheit sorgen beispielsweise Haltegriffe oder ein Duschsitz.

Ein behindertengerechtes Badezimmer: Darauf sollten Sie achten

Sie möchten Ihr Badezimmer barrierefrei gestalten? Dann gibt es einige Dinge zu beachten. Die DIN-Norm 18040-2 hält verschiedenste Grundlagen fest, die bei einer behindertengerechten Badgestaltung berücksichtigt werden sollten. Dabei geht es beispielsweise um Abstände und Freiflächen, damit sich auch Rollstuhlfahrer problemlos im Badezimmer bewegen können. Die Beratung durch einen Fachbetrieb für Badsanierungen ist in einem solchen Fall also empfehlenswert.

Folgende Werte gibt die DIN-Norm 18040-2 vor:

  • Fläche der bodengleichen Dusche: 120 cm x 120 cm
  • Fläche der Dusche für Rollstuhlfahrer: 150 cm x 150 cm
  • Bewegungsfläche für Rollstuhlfahrer: 150 cm x 150 cm
  • Höhe des Waschtisches für Rollstuhlfahrer: 80 cm
  • Bewegungsfläche vor Waschbecken, Badewanne oder WC: 120 cm x 120 cm
  • Montagehöhe des WC: 46 – 48 cm
  • Montagehöhe des Waschtischspiegels: mind. 100 cm
  • Lichte Breite der Türe: 80 cm
  • Breite der Türe für Rollstuhlfahrer: 90 cm

Badexperten können Sie zudem auch kompetent zu den Fördermöglichkeiten rund um eine barrierefreie Gestaltung Ihres Badezimmers beraten. Sowohl für Ihre Badsanierung in Deutschland, als auch in Österreich und der Schweiz gibt es zahlreiche Möglichkeiten einer Förderung. In Österreich gibt es beispielsweise Fördermöglichkeiten vom Staat und den Bundesländern, in der Schweiz unterstützen die Kantone sowie die Invalidenversicherung und in Deutschland unterstützen die Pflegekasse, KfW-Bank, Bundesländer sowie Krankenkassen. In unseren Bildergalerien hier auf Badsanierung-Ideen.com finden Sie verschiedenste Badezimmer Ideen für die Gestaltung eines ebenerdigen und barrierefreien Badezimmers.